Seit 1988 unternehmen wir einmal im Jahr eine mehrtägige Fahrrad-Tour. Anfangs waren wir nur zwei Tage auf Achse; seit 2002 radeln wir an drei tollen Tagen. Coronabedingt mussten wir in 2020 und 2021 pausieren. Aber in diesem Jahr wollten wir es wieder in Angriff nehmen. Zum 34. Mal nehmen wir den Kampf mit den Naturgewalten auf. Die Vorbereitungen erfolgten von unserem bewährten Dreiergestirn Gerd, Wolfgang und Horst. Die diesjährige Reise führte uns nach Oldenburg.

 

Am Freitag, 23. Juni um 15:30 Uhr starteten wir bei strahlendem Sonnenschein zu unserer ersten Etappe. Dreiundzwanzig hart gesottene Pedaltreter waren bereit, sich der Herausforderung des Wochenendes zu stellen. Die Reise führte uns zunächst über Südbäke, Kleibrok nach Hankhausen. Im ausladenden Garten im Gästehaus Küpker legten wir den Dämmerschoppen ein. Das parkähnliche Grundstück, auf dem sich neben dem Gästehaus Hankhausen auch der Landgasthof 'Dorfkrug' befindet, grenzt an den Rasteder Schlosspark. Weiter ging es über Wahnbeck, Etzhorn, Donnerschwee, Osternburg. Bei Gerrit Deharde waren wir zu einem Bier geladen. Danach checkten wir im Hotel Bavaria ein. Das Hotel Bavaria Oldenburg ist ein persönlich geführtes, modernes 3-Sterne-Superior Stadthotel. Das Abendessen nahmen wir im Mediteran ein. Im September 2003 ist das Restaurant „mediteran“ eröffnet worden. Im Angebot sind verschiedene Speisen aus einer abwechslungsreichen Speisekarte.

 

Am Samstag starteten wir um 09:00 Uhr in Richtung Süden. Diese Tagesstrecke führte uns über Tweelbäke, Streekermoor, Hatterwüsting nach Sandhausen. Im Historischen Wirtshaus Alte Post tankten wir verbrauchte Elektrolyte nach. Weiter ging es über Ostrittrum nach Moorbek. Beim Gut Moorbeck ließen wir uns mit Kucken-Inspiratonen verwöhnen. Anschließend ging es über Amelhausen zum Poggenpohls Eck. Mitten Wald ist durch Eigenleistung eine Raststätte für Interessierte geschaffen worden. Getränke können gegen einen Obolus konsumiert werden. Einzige Bedingung ist die Eintragung in das Gästebuch. Die weitere Tour führte uns über Huntlosen, Sannum, Barneführerholz nach Sandkrug. Im Asia Palace hatte die Küche für uns ein reichhaltiges Büfett vorbereitet. Angeboten wird traditionelle, asiatische Gerichte im angenehmen Ambiente. Ein gastronomisches Highlight ist der Mongolischer Grill. Hier können Speisen selbst zusammenstellen, bevor sie dann vom Grillmeister zubereitet werden.

 

Am Sonntag ab 09:00 Uhr Abfahrt zur letzten Etappe. Es ging in Richtung Kloster-Blankenburg. Im Cafe Hunterwasser.konnten wir unsere erste Stärkung einnehmen. Dann radelten wir an der Hunte entlang nach Huntebrück..Hier legten wir unsere Mittagspause ein. Unser reichhaltiges mitgeführtes Lunchpaket wurde verspeist. Frank Düser kam mit seinem Quad angesaust und brachte Kaltgetränke zur Stärkung. Danach führte uns die dritte Etappe über Bardenflether Hellmer, Eckfleth nach Elsfleth zum Morrriemer Landcafé. Nach dem Kaffeetrinken fuhren wir über Großenmeer zur Gaststätte Salzendeich.

 

Bei der Abschlussbesprechung waren alle Beteiligten begeistert. Tolles Wetter und prima Stimmung umrahmten die Veranstaltung. Stets wurden Strecken benutzt, die abseits der Pkw-Straßen verliefen. So herrschten bei den gesamten drei Etappen eine entspannte Atmosphäre. Wir sind uns einig, dass auch im nächsten Jahr wieder eine Fahrt realisiert werden sollte. Erste Planungen laufen bereits.

 

Besonderer Dank gilt Gerd, Wolfgang und Horst für die Planung und Umsetzung der Reise.

 

Eckdaten dieser Fahrt:

  • Reine Fahrtzeit:..................7:50 Std. im Sattel
  • Max. Geschwindigkeit:.......31 km/h (Berg runter)
  • Ø Geschwindigkeit.............16,4 km/h
  • Pannen (echte)................ ...0
  • Pannen (vorgetäuschte):....4
  • Gesamte Strecke:..............141 km

 

Frank Piontek

 

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